Kontraste



Schichtseife und Lego-Technik vereint... - passt total, fand ich und nachdem die Schichten in meiner Maritim aufgrund von wetterbedingter Faulheit zuletzt ja eher dürftig ausgefallen sind, habe ich also die Lego-Steine ausgepackt, den Alkohol hervorgeholt (schon wieder! 🙈) und nochmal drauflos geschichtet.


Verseift habe ich Distelöl ho, helles Olivenöl, Rizinusöl, Kokosöl nativ und Kakaobutter.
ÜF: 16%
Wassermenge: 30% bezogen auf die GFM 
(1/3 gesättigte Meersalz-Sole und 2/3 destilliertes Wasser)
Zusätze auf 500g GFM: 2TL Zucker
Duft: "Davinia" von Mankse
Farben: etwas Titandioxid und Kokosnuss-Aktivkohle
Herstellungsart: HTCP


Mittlerweile bin ich ja schon geübt darin, abends vor dem Fernseher mit Lego zu spielen 😂 und so habe ich auch diesmal wieder ein paar Klötzchen zusammengebaut und verkehrt herum in den Divi gestellt.


Um sie später problemlos wieder aus der ausgehärteten Seife herausziehen zu können, empfiehlt es sich, die Legos auf dem Kopf in der Form zu platzieren, da die Unterseite sich besser mit der Zange packen lässt.

Damit der Seifenleim die Steine nicht "wegschwemmt", habe ich sie mit etwas Tesa fixiert...


...und den Leim in drei Schichten drumherum gegossen.


Ich besitze eindeutig zu wenig Blitzbeton-Düfte, deshalb habe ich auch hier wieder mit Alkohol nachgeholfen, um die Oberfläche der Schichten schneller andicken zu lassen.
Die Alkohol-Variante ist zwar nach wie vor nicht die allerbeste Wahl für gelungene Schichtseifen, ich komme aber mittlerweile ganz gut damit zurecht - vor allem wenn die Form nach dem Besprühen der Schicht 1-2 Minuten im auf 50 Grad vorgewärmten Backofen verbringt, dickt die Schicht schnell und zuverlässig an, so dass die nächste Lage darübergegeben werden kann. 😊

Nachdem die Seife ca. 10 Stunden später ausreichend ausgehärtet war, habe ich die Legosteine vorsichtig mit einer Zange herausgezogen...


...und die Löcher wiederum in Schichten mit frischem SL befüllt.

Es war etwas frickelig, den Leim sauber und gerade in die teilweise recht kleinen Aussparungen zu bringen und ein bisschen rumgesaut habe ich schon, weswegen ich die Seife nach dem Ausformen von allen Seiten großzügig abgehobelt habe. 
Die Hobelreste verwerte ich übrigens einfach weiter, indem ich sie zu Seifenbällchen knete. 😎

Ich kann gar nicht so genau sagen, woran es liegt, aber irgendwie ist sie nicht ganz so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe... ob jeweils drei Schichten vielleicht doch etwas zu viel des Guten waren? 
Mir ist die Optik zwar etwas zu unruhig, aber immerhin kann ich mich diesmal nicht über zu wenig Schichten in der Seife beklagen... 😂😂😂


Erklärung der Abkürzungen




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